Waldthurn
03.03.2019 - 16:22 Uhr

FSV-Fußballer begeistern mit gewagter Mitternachtsshow

Gute Stimmung, akrobatische Tänze und eine Mitternachtsshow vom Feinsten standen beim Sportlerball des FSV und OWV Waldthurn im Mittelpunkt.

FSV-Fußballer begeisterten bei der gewagten Mitternachtsshow Bild: fvo
FSV-Fußballer begeisterten bei der gewagten Mitternachtsshow
Krähenvögel auf der Tanzfläche Bild: fvo
Krähenvögel auf der Tanzfläche
Lennesriether Gestalten Bild: fvo
Lennesriether Gestalten

Die abgedunkelte Waldthurner Turnhalle wurde zu einem Faschingstempel, und die Maschkerer kamen in Scharen. "d'Urwaidler" aus Rötz drückten der Veranstaltung ihren musikalischen Stempel auf. Die Waidhauser Showgarde "Public Surprise" nahm die Fosnachtschar mit auf ihre Best-Off-Reise. Die „Grenzerer“ überzeugten mit ihren gekonnten Darbietungen – der Waldthurner Entertainment – Manager Josef „Bichte“ Arnold war begeistert. Das Waidhauser „Heng, heng – leck, leck“ und Zugaberufe erschallten.

Zu diesem Zeitpunkt ahnten die Narren im Saal noch nicht, dass es bei der Mitternachtsshow der FSV Fußballer zwar nicht ganz so viel gleichmäßige Akrobatik zu sehen geben würde, dafür aber elf junge Männer mit „V-Körper“, hübschen Fußballerwadeln und viel nackter Haut. Sophia und Nina Bergmann sowie Vroni Woppmann hatten mit dem FSV-Tanz-Nachwuchs eine Show einstudiert, die sich sehen lassen konnte und gerade den Zuschauerinnen die Freudentränen in die Augen trieb. Wie seit Jahrzehnten war Sheriff „Bad Gurs“ aus Woppenrieth angereist, um mit eiserner und grantiger Miene das Treiben in der Narrenzone zu überwachen.

Ein weibliches Lennesriether Einhorn wandelte mit seinen steinernen Bierflaschen durch das Areal und auch eine große Familie aus Oberbernrieth war wieder mit der üppigen Frau Christiana unterwegs. Angeblich soll auch ein Indianerehepaar aus ihrem Wigwam, der am Irlhof zwischen Lennesrieth und Albersrieth aufgeschlagen ist, in der Gänsbürgermetropole Waldthurn gesichtet worden sein. Sogar ein Teufelchen aus der Bundeshauptstadt Berlin war eingetroffen und einheimische Punks belagerten die Tanzfläche. Natürlich durfte ein großes Volk an hübschen Waldthurner Bienen nicht fehlen und zur Sicherheit hatten die Organisatoren FBI-Agenten sowie „Simon G. den Jäger“ vom Lennesriether Haselranken unter die Gästeschar geschleust. Dies war auch nötig, da „stahlharte Piraten“ aus Frankenrieth durch die Reihen zogen und ein Neandertaler aus Remmelberg Furcht und Schrecken verbreitete. FSV-Vorsitzender Peter Sollfrank hatte sich als Mann der 50er Jahre seine Haare geglättet und Pharaonen aus Waldthurn, aber auch ein Albersriether Operateur, hatten es sich gemütlich gemacht. Nicht zu vergessen die Krähen aus Spielberg und Frankenrieth, die sich von den vielen Katzen, die durch die Reihen schlichen, in Acht nehmen mussten.

 
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