"Wir sind der Meinung, die Filiale vor Ort ist unbedingt nötig und wollen an der Geschäftsstelle in Waldthurn nicht rütteln", versicherte Direktor Werner Bäumler von der Raiffeisenbank Neustadt/Vohenstrauß eG. Auch wenn Experten behaupten, das Gegenteil müsse eintreten, wolle man die Waldthurner Filiale mit ihren vier Mitarbeitern nicht auflösen. Mit der Digitalisierung und gleichzeitiger Beratung vor Ort sei man gut aufgestellt. Nicht nur diese gute Nachricht hatte der Direktor dabei.
Geschäftsstellenleiter Michael Haubner von der "einzigen Bank vor Ort" begrüßte in den Schalterräumen am Marktplatz Vertreter von insgesamt 21 Vereinen und Einrichtungen und übergab eine Rekordsumme von insgesamt 8000 Euro. Das Geld stamme aus dem Ansparguthaben des Gewinnspartopfes. "Sinn und Zweck des Gewinnsparens ist es, einen Anteil wieder als Förderbeitrag an Einrichtungen im Genossenschaftsbereich zurückfließen zu lassen. "Das Geld bleibt in der Heimat und kann hier Gutes bewirken", meinte Haubner. Die beiden Mitarbeiterinnen Ramona Gollwitzer und Monika Weig verteilten als "Christkindl" die Kuverts als Weihnachtsgeschenke an die jeweiligen Vertreter und Institutionen.
Bedacht wurden der FSV Waldthurn, der Gesang- und Orchesterverein, die KLJB, die Kolpingfamilie, der OWV, die drei Schützenverein Bayerntreu Lennesrieth, Tell Spielberg und Waldthurn, der Tennisclub, die Trachtenkapelle, die Chöre CantiKids und amicanti, die Vereinsgemeinschaft, die Wolfgang-Caspar-Printz-Grundschule, die Kita St. Josef, die Pfarr- und Gemeindebücherei, die Seilzieher der Fahrenbergauswahl, der Sozialverband VdK - Ortsverband Waldthurn, der Heimatkundliche Arbeitskreis, das Marktblatt und die Pfarrgemeinde St. Sebastian.
Bürgermeister Josef Beimler sagte stellvertretend für alle ein Herzliches Vergelt´s Gott. Bäumler brachte noch ein altes Sparbuch eines Waldthurners aus dem Jahr 1916 mit der zweistelligen Kontonummer 94 mit, welches großes Interesse hervorrief.
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