Nach dem feierlichen Gottesdienst am Samstagabend, den Hans-Peter Reil mit Hanna Reil und Annika Pankotsch musikalisch begleitete, trafen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie Waldthurn im Gasthaus Bergler, um Adolph Kolping zu gedenken.
Zunächst begrüßte Vorsitzende Andrea Weig die anwesenden Mitglieder nach der zweijährigen Pause herzlich zum Kolpinggedenktag. Sie bedankte sich bei Annika Pankotsch, die den weiteren Abend musikalisch umrahmte. Vorsitzende Sophia Bergmann erzählte vom Leben des seligen Adolph Kolping. Mit „Weihnachtswünschen“ unterhielt Vorsitzende Nina Wittmann, bevor sie mit ihrer Schwester Sophia die Kerzen am Adventskranz anzündete.
Gemeinsam mit Pfarrer Götz und Diakon Szubartowicz nahmen die drei Vorsitzenden Julian Schell h in die Gemeinschaft auf. Für 25 Jahre treue Mitgliedschaft wurde Anita Wüst ausgezeichnet. Wüst führte dein Verein von 1998 bis 2002 und war zudem viele Jahre in der Vorstandschaft tätig. 40 Jahre hält Martin Gallitzendörfer der Kolpingsfamilie schon die Treue. Seine Ehrung wird nachgereicht. Eine besondere Ehrung gab es für Günther Grünauer. Er ist bereits seit 60 Jahren Mitglied in der Kolpingsfamilie. Er führte den Verein von 1965 bis 1972, war zwischendurch auch zweiter Vorstand und erklärte sich von 1986 bis 1989 noch einmal bereit, dem Verein vorzustehen.
Pfarrer Norbert Götz dankte der Kolpingsfamilie, dass sie trotz der „zwei schweren Jahre“ weitergemacht hat. „Jetzt könnt ihr es wieder packen“, so der Geistliche. Im Advent müsse man auch daran denken, das Licht weiterzutragen – so wie es auch Vater Kolping gemacht hat. Diakon Szubartowicz griff den Lebenslauf Kolpings auf und erinnerte, dass er bereits zu seiner Zeit soziale Probleme und Nöte erkannte und Hilfe leisten wollte.
Dritter Bürgermeister Hans-Peter Reil gratulierte allen Geehrten, allen voran Günther Grünauer. Junge Leute könnten sich dies zum Ansporn nehmen. Sein Wunsch für die Zukunft lautet, dass die Kolpingsfamilie der Marktgemeinde erhalten bleibt. „Ihr leistet viel für die Gemeinschaft“, so Reil. Nach dem gemeinsam gesungenen Kolpingslied ging man zum gemütlichen Teil über.
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