Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr blickte Marktladen-Geschäftsführer Michael Steiner am Donnerstag in der Gesellschafterversammlung im Gasthaus „Zum Michl“ zurück. Eine Neuigkeit für kommendes Jahr verkündete er ebenfalls. Die Zahlen für 2021 seien erfreulich, obwohl die Kurve nicht mehr ganz so steil gestiegen sei wie im Vorjahr. Besonders gefreut hätten sich alle über die Fünf-Sterne-Auszeichnung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums. „Das ist eine besondere Würdigung der Mitarbeiterinnen und eine Auszeichnung für den Marktladen sowie der gesamten Region“, betonte Steiner.
2021 sei ein Gesamtjahresumsatz von 564 117,20 Euro erwirtschaftet worden. Der Jahresüberschuss von über 16.000 Euro bedeute ein Plus von rund 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr, informierte der Geschäftsführer. Schrieb man 2019 noch rote Zahlen, sei die Erfolgskurve 2020 rapide nach oben gegangen und steige auch jetzt noch weiter. Natürlich wurden Anschaffungen getätigt und unter anderem sind auch die Personalkosten gestiegen. Wenn man die Zahlen vergleiche, befinde man sich auf einem sehr guten Weg, ist sich Steiner sicher.
Der Marktladen sei ein wichtiger Beitrag zur Bewerbung für den europäischen Dorferneuerungspreis, meinte Bürgermeister Josef Beimler. Er ließ auch die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021 einstimmig feststellen. Satzungsgemäß schieden zur Gesellschafterversammlung mit Dieter Malzer und Max Kick zwei Beiräte aus diesem Gremium aus. Bei der Wahl der Beiräte wurden Lisa Völkl, Steffi Daubenmerkl, Petra Müller, Werner Pankotsch, Johann Puff, und Wolfgang Beimler in ihrem Amt bestätigt. Neu in den Beirat gewählt wurden Ludwig Eger und Jan Hauser.
Anschließend gab Steiner einen kurzen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022. „Auch heuer haben wir schon über 400.000 Euro Umsatz erwirtschaftet, im Vorjahr waren es um diese Zeit rund 390.000 Euro.“ Man könne mit Sicherheit auch wieder über 15.000 Euro Überschuss ansetzen. Eine weitere Neuigkeit hatte Steiner am Ende der Versammlung vorzubringen: „Der Marktladen ist künftig ein Ausbildungsbetrieb.“ Es wurden alle Voraussetzungen dafür geschaffen, ab 1. September 2023 darf ausgebildet werden.
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