Zunächst begrüßte Bürgermeister Josef Beimler die Vereinsvertreter im FSV-Sportheim. Der erste Punkt betraf das Bürgerfest am 14. Juli. Petra Reil (Gemeindeverwaltung) verlas, welcher Verein dann für was zuständig ist. Die Waldthurner Schützen kümmern sich in diesem Jahr um die durstigen Kehlen und stehen am Ausschank. Auch viel Kulinarisches wird wieder im Angebot sein. Neben Grillfleisch und Bratwürsten stehen heuer zum Frühschoppen auch Weißwürste auf der Speisekarte. Zum Mittagessen bieten beispielsweise die Löwenfreunde Schnitzel und Schweins-Haxn an und auch das Reha-Zentrum ist wieder mit seiner Schaschlikpfanne am Start. Fisch, Käse, Brezn, Crepes sind nur einige weitere Schmankerln, die angeboten werden.
Herbert Striegl (Löwenfreunde) meldete sich kurz zu Wort: „ Nach dem letzten Bürgerfest hat es geheißen, wir hatten zu wenig Mittags-Portionen.“ Deshalb habe man für heuer aufgestockt: statt 100 Schnitzel wurden 120, statt 30 Haxn 50 geordert. Striegl befürchtet, dass dies jetzt doch zu viel sein könnte angesichts des weiteren Essensangebotes. Beimler merkte an, dass dies auf keinen Fall zu viel sein wird: „ Das kommt schon weg!“
Wie bereits im vergangenen Jahr wurde von der Versammlung festgelegt, das Fest bei schlechtem Wetter abzusagen. „Die Bedienungen sind mit dem Bierpreis von 2,50 Euro nicht zufrieden“, gab der Rathauschef weiter – die Gäste gäben bei diesem Preis weniger Trinkgeld. Bei der sich anschließenden Abstimmung entschied sich die Mehrheit der Vereinsvertreter für eine Preiserhöhung um 20 Cent. Die Preise für Grillfleisch (3,50 Euro) und Bratwurstsemmel (2,50 Euro) wurden ebenfalls festgelegt. Zum Thema „Bier“ vermeldete Petra Reil, dass in diesem Jahr Naabecker Hell, Jacobs-Weizen und Feldensteiner-Radler ausgeschenkt werden.
Peter Schuch (Siedlergemeinschaft) wollte wissen, ob man die Bühne etwas weiter nach hinten verlegen könnte, da der Hinweis zum Eingang der Siedler-Weinstube „immer so schlecht sichtbar ist.“ Beimler sieht hier ein Problem mit der Hüpfburg, die direkt hinter dem Bühnenhänger aufgebaut wird: „Für die Hüpfburg wird es dann zu steil, die sollte schon einigermaßen eben aufgebaut werden.“ Weiter erinnerte er an das Konzert des Gesang- und Orchestervereins am Vorabend des Bürgerfestes.
Der nächste Punkt betraf das Kinderferienprogramm. Petra Reil verlas die Termine der bereits gemeldeten Aktionen. Diese werden wieder per Flyer und in der Presse bekanntgegeben. Vereine, die sich noch beteiligen möchten, können sich bis Ende Juni bei der Gemeindeverwaltung melden.
Bürgermeister Beimler gab in der Versammlung auch bekannt, dass die VG fünf neue Heizpilze und zwei Palletten Bauzaun angeschafft hat. Zum Thema „LandKULTUR“ hatte er ebenfalls etwas zu verkünden: „ Am 3. August findet in Lennesrieth ein Sommerkonzert statt.“ Organisator Franz Vitzthum und Freunde laden dazu herzlich in die Kirche beziehungsweise den Kirchhof ein.
Eine Anregung für künftige Kirchenzüge kam von Bernhard Bodensteiner (Schützenverein Lennesrieth): „Um eine gewisse Ordnung reinzubekommen, könnten doch alle Fahnenträger als erste gemeinsam in die Kirche einziehen.“ Dies würde auch etwas Ruhe in die ganze Sache bringen. Eine kurze Diskussion, aus der ein weiterer Vorschlag hervorging, schloss sich hier an. Dieser lautete, dass die Fahnenträger erst mit dem Pfarrer in die Kirche einziehen, während die Vereinsvertreter und anderen Kirchgänger bereits in der Kirche sind. Der Bürgermeister findet diesen zweiten Vorschlag einen Versuch wert und schlug vor, ihn gleich beim Fronleichnams- und beim Kirchweihfest umzusetzen. Feuerwehrvorsitzender Andreas Troidl erhielt den Auftrag, dies an die Fahnenträger weiterzuleiten.
Georg Stahl (JU) erinnerte an die Aktion „Verein macht Schule“ am 17. Juli. „Es wäre schön, wenn sich vielleicht noch ein paar Vereine beteiligen – Nachmeldungen sind noch möglich“, so Stahl. Siegfried Stöcker (Schützenverein Waldthurn) erklärte, man sei noch am Überlegen, ob man sich eventuell zusammen mit den Lennesriether Schützen beteiligt.
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