Zunächst planen die Verantwortlichen um die Vorsitzenden Nina und Sophia Bergmann und Andrea Weig vier Veranstaltungen für dieses Jahr, um das Ganze einmal auszuprobieren. „Bei der Terminauswahl haben wir mit dem Veranstaltungskalender der Gemeinde gearbeitet“, betont Nina Bergmann. Schließlich möchten sie nicht mit Veranstaltungen anderer Vereine kollidieren.
Bereits Anfang September trafen sich die Gemeindevertreter mit den jungen Leuten der Waldthurner Vereine, um in Erfahrung zu bringen, was von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen gewünscht wird und welche Ideen und Anregungen diese selbst hätten. Bei diesem Treffen entstand, aus einem spontanen Gedanken von Jugendleiterin Lisa Völkl, die Idee, die brach liegende „Lottner-Stuben“ wieder mit Leben zu füllen. Nach einigen Vorgesprächen mit Bürgermeister Josef Beimler und dem Betreiber des Gesundheitszentrums, Stefan Hammerl, wurden sich die Parteien schnell einig. Zur Schlüsselübergabe am vergangenen Mittwoch schaute auch dritter Bürgermeister Hans-Peter Reil vorbei.
Er dankte Hammerl, für die Überlassung der Räumlichkeiten, und der Kolpingsfamilie, für die Durchführung des Planes. „ Es ist wichtig, dass man junge Leute unterstützt, wenn sie sich in das Gemeindeleben miteinbringen wollen“, ist seine Meinung. Er freue sich, dass wieder Leben in die leerstehenden Räume einkehrt. „Besonders erfreulich wäre natürlich, wenn diese Aktion längerfristig funktionieren würde“, merkte er noch an. Auch Stefan Hammerl stellte fest, dass tägliche Öffnungszeiten natürlich noch besser wären. „Ich habe mir auch schon gedacht, dass andere Vereine nach und nach auch einsteigen könnten“, so der Betreiber des Gesundheitszentrums.
Los geht’s jetzt auf jeden Fall mit der Kolpingsfamilie. Diese lädt zur Eröffnung am Mittwoch, 31. Oktober, um 19 Uhr zu einem zünftigen Schmankerlabend in die „Lottner-Stuben“ ein. Die nächsten Veranstaltungen sind am 16. November (Weinabend mit Weinen von HaPe), am 23. November (Karaoke-Abend) und am 8. Dezember (Hüttenzauber) geplant.
Abschließend merkte Hans-Peter Reil noch etwas Wichtiges an: „Nur wenn man diese Termine wahrnimmt und hingeht, kann man diese Aktion unterstützen.“
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.