Waldthurn
15.11.2022 - 09:26 Uhr

OWV Waldthurn mit all seinen Gruppen wieder sehr aktiv

Vorsitzender Roman Bauer blickt in der Jahreshauptversammlung des OWV auf das vergangenen Vereinsjahr zurück. Bild: fla
Vorsitzender Roman Bauer blickt in der Jahreshauptversammlung des OWV auf das vergangenen Vereinsjahr zurück.

OWV-Vorsitzender Roman Bauer ging zu Beginn Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend im Gasthaus Bergler auf den aktuellen Mitgliederstand ein. Derzeit gehören dem Verein 456 Personenr an. Im Laufe des vergangenen Vereinsjahres konnten 11 neue Mitglieder aufgenommen werden. „Es war ein Jahr mit einigen Einschränkungen, aber trotz allem ereignisreich“, so Bauer. Er berichtete über das Aufstellen des „Christbaums für alle“. Trotz guter Schneelage und vieler Langläufer musste die Skihütte geschlossen bleiben. Bauer bedankte sich bei Werner Pankotsch, Stefan Grünauer, Heiko Glaser und Helmut Glaser, die für die perfekt gespurten Loipen verantwortlich waren.

Antje Seer berichtete von einem soliden Kassenbestand. Die größten Ausgaben waren die Beiträge an den Hauptverein und Auslagen für die Restaurierung der Sitzbänke. Horst Pleyer übermittelte das Zahlenwerk des Skiclubs und konnte ebenfalls über ein zufriedenstellendes Ergebnis berichten. Hier lagen die größten Ausgaben bei der Wartung des Skibobs und der Sanierung von zwei Lichtmasten im Bereich des Langlaufzentrums.

Helmut Gollwitzer berichtete über das Vereinsjahr der Seniorenwandergruppe. 16 Wanderungen mit insgesamt 128 gelaufenen Kilometern zählte er dabei auf. Ein Problem seien die fehlenden Wirtshäuser entlang der Wanderrouten, merkte Gollwitzer mit einem Augenzwinkern an. Johanna Grünauer ließ das Jahr der Damen-Fitnessgruppe Revue passieren und berichtete über Wanderungen und Radtouren. Ulrike Simmerl erzählte, dass 15 Schulkinder im vergangenen Schuljahr die Sport-AG besucht haben. „In diesem Jahr macht die Sport-AG Pause“, so Simmerl.

Bauer führte noch aus, dass man eigentlich alle Lichtmasten im Bereich des Langlaufzentrums bei der Skihütte auf LED umstellen wollte – einen entsprechenden Antrag habe man beim Bayernwerk gestellt. Die veranschlagten Kosten von rund 100 000 Euro sprengten allerdings den Rahmen des Möglichen. „Einen Zuschuss für die Umstellung gibt es leider nicht“, so der Vorsitzende. Es handle sich um einen frei zugänglichen, nicht eingezäunten Bereich – mit dieser Begründung wurde ein Zuschuss abgelehnt. Man habe sich daher entschlossen nur zwei Lichtmasten zu sanieren. Dies habe Kosten von rund 4000 Euro verursacht.

 
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