Waldthurn
22.10.2019 - 08:40 Uhr

OWV Waldthurn zwei Tage auf dem Goldsteig unterwegs

19 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machen sich auf den Weg in den Bayerischen Wald, um zwei weitere Etappen des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.

Die Zweitageswanderung führt dden OWV Waldthurn in den Bayerischen Wald. Bild: fvo
Die Zweitageswanderung führt dden OWV Waldthurn in den Bayerischen Wald.

Früh am Samstagmorgen ging es von Haidmühle über die Kreuzbachklause hinauf zum 1302 Meter hohen Dreisessel. Der Blick vom Gipfel belohnte für das sehr steile Stück im letzten Drittel. Im Schutzhaus wurde eine kleine Rast eingelegt.

Bei optimalen äußeren Bedingungen führte der Weg weiter an die Blockhalde des Steinernen Meeres mit riesigen Felsplatten und Granitblöcken. Bei idealen und klaren Wetterverhältnissen war sogar ein Ausblick in die Alpen bis zum Dachstein möglich. Kurz nach dem Campingplatz Lackenhäuser wurde die österreichische Landesgrenze überquert. Nach acht Kilometern in der Alpenrepublik musste der Grenzbach bei der Hammerschmiede überschritten und der Aufstieg nach Breitenberg, dem Etappenziel des ersten Tages, bewältigt werden.

Nach einer feuchtfröhlichen und kurzen Nacht, ging es am Sonntag vom Höpfelberg auf dem Witikosteig über den Gegenbach zum Webereimuseum und schließlich zum Nordischen Zentrum mit den imposanten Skiflugschanzen. Durch Wald und Wiesen führt der Weg weiter vorbei an einem großen Feldkreuz und einem Reiterhof zur Ortschaft Sonnen, dem Ziel des zweiten Tages.

Andreas Troidl, Michael Troidl und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine üppige Brotzeit. Insgesamt wurden rund 35 Kilometer zurückgelegt.

Im Frühjahr 2020 geht es am ersten Tag von Sonnen nach Hauzenberg und am zweiten Tag nach Passau, dem Ziel der Nordvariante.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.