Er ist in Mantel als eines von acht Kindern aufgewachsen, dort zur Schule gegangen, ist aber mittlerweile ein richtiger Waldthurner. Robert Neubauer feierte vergangenen Sonntag mit seiner Familie, Freunden und Vereinsabordnungen seinen 80. Geburtstag. In der Gaststätte Grüner Baum „Emma“ in Altenstadt bei Vohenstrauß hatte er zur großen Feier geladen. Selbstverständlich gratulierten seine Frau Anna, die er im Café Julia in Hammerles kennen und lieben gelernt hatte. Das Paar hatte im August 1970 geheiratet. Ein Arbeitskollege gab ihm den Tipp, sich doch in Waldthurn nach einem Baugrundstück umzuschauen. 1973 kaufte man einen Bauplatz und im September 1976 zog die Familie in das Eigenheim am Waldthurner Thurnbühl.
Zum runden Geburtstag gratulierten die beiden Söhne Thomas und Uli mit Frau, sowie die vier Enkelkinder Julian (14), Nathalie (8), Mia (3) und Elias (2). Neubauer ist in der warmen Jahreszeit gerne mit seinem Elektroroller in und um Waldthurn unterwegs, kümmert sich um den Garten und verfolgt gerne Sport wie Biathlon und Fußball im Fernsehen. Sein Herz schlägt für seinen Lieblingsverein Schalke 04. „Leben und leben lassen“ ist eine der Lebenseinstellungen des sympathischen Mannes. Nach der Schule machte er eine Lehre zum Schmied, ging zur Deutschen Bahn und war beim Bundesgrenzschutz (BGS) in Deggendorf und später Ströbing (Bad Endorf, Oberbayern). Nach Ableistung der Wehrpflicht beim BGS war er bei der Detag Weiden und der Flachglas Weiden. Im Jahr 2004 ging Neubauer in die verdiente Rente.
Bürgermeister Josef Beimler gratulierte für die Marktgemeinde und Pfarrer Norbert Götz überbrachte Gottes Segen. Nachbar Georg Kleber beglückwünschte für den Pfarrgemeinderat, der FSV Waldthurn war mit Hubert Pühler und Reinhard Stark, die Waldthurner Schützen mit Sigi Stöcker und Richard Arnold, der OWV mit Roman Bauer und Bernhard Karl, und die Siedler mit Peter Schuch und Manfred Kuhn, gekommen.
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