Die Schreinerei von Alois Bäumler in Waldthurn kann auf ihre Mitarbeiter bauen. Die Belegschaft traf sich beim Gipfelwirt am Fahrenberg, teilt die Geschäftsleitung mit. Der Firmenchef dankte Thomas Feiler, Schreiner aus Oberbernrieth, für 25-jährige Zugehörigkeit. „Langjährige Mitarbeiter sind das Rückgrat einer Firma“, sagte Bäumler. Feiler sei ein Mann der ersten Stunde, der lediglich während seiner Wehrdienstzeit nicht für den Betrieb zur Verfügung gestanden habe.
Norbert Feneis aus Bibershof ist mittlerweile seit 20 Jahren bei der Schreinerei tätig. Etwas wehmütig verabschiedete Firmeninhaber Bäumler seinen Montagefachmann Andreas Galli aus Lampenricht (Gemeinde Gleiritsch) in den Ruhestand. In den vergangenen sechs Jahren hatte Galli die Montagearbeiten übernommen.
Seit 2023 ist auch der Sohn des Firmeninhabers, Andreas Bäumler, in der Schreinerei tätig. Er hat eine Ausbildung bei einem Kollegen in Schmidgaden durchlaufen und nun in der familiengeführten Schreinerei die Leitung der CNC- und computergestützten Maschinen übernommen.
Schreinermeister Alois Bäumler aus Obertresenfeld übernahm 1997 die Waldthurner Schreinerei von Werner Arnold in der Bahnhofstraße. Damals beschäftigte er einen Gesellen und einen Auszubildenden. 2003 platzte die Schreinerei aus allen Nähten und Bäumler erweiterte mit einer neuen Werkstatt in Sichtweite seines Wohnorts Obertresenfeld in der Pleysteiner Straße 16 in Waldthurn. Derzeit beschäftigt die Schreinerei acht Mitarbeiter. „Wir haben nicht nur Kunden in der näheren Umgebung um den Fahrenberg, sondern auch in Amberg, Regensburg, München, und sogar am Attersee in Oberösterreich haben wir schon gearbeitet.“
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