Der Tennisclub (TC) Waldthurn hatte zur Jahreshauptversammlung ins FSV-Sportheim eingeladen. Vorsitzender Josef Götz konnte dazu zehn Mitglieder begrüßen. Gegenüber dem Vorjahr wurde laut Götz wieder rund 220 Stunden auf den drei Plätzen gespielt. „Anfang der 90er-Jahre wurden noch über 1000 Spielstunden gezählt“, sagte der Vorsitzende.
Die Plätze wurden Mitte April maschinell mit Hilfe von Werner Troidl instandgesetzt. Sieben Mitglieder halfen mit, um fünf Tonnen alten Sand abzutragen und ebenso viel aufzubringen. „Es ist zu überlegen, ob man in Zukunft die Frühjahrsinstandsetzung der Plätze von einer Fachfirma durchführen lässt, da die mitarbeitenden Mitglieder immer älter und weniger werden“, sagte Götz. Im Herbst habe Manfred Holbaum mithilfe des Reha-Zentrums selbstständig sowie durch Arbeitsdienste der Mitglieder die Plätze eingewintert. Der Platzdienst wurde im vergangenen Jahr durch das Reha-Zentrum geleistet.
2022 seien drei neue Sitzbänke zum Preis von 339,60 Euro angeschafft worden, wofür der Verein eine Spende in Höhe von 300 Euro erhalten habe. Viktoria Reis übernahm im Sommer das Jugendtraining mit sechs Trainingseinheiten mit 13 Kindern. Im Winter wurde das Training mit 16 Kindern in der Halle beim Postkeller in Weiden weitergeführt. Auch in diesem Jahr hat sich Reis bereiterklärt, das Training im Sommer zu übernehmen. 2022 gab es auch ein Ferienprogramm mit 20 Kindern. In diesem Jahr findet das Ferienprogramm des TC am Freitag, 4. August, statt.
Maria Golla berichtete über die Kassengeschäfte des 93 Mitglieder zählenden Vereins. Diese gliedern sich in 45 Männer, 30 Frauen und 18 Jugendliche auf. Beim diesjährigen Bürgerfest am 9. Juli wolle man wieder mit einem Glücksrad vor Ort sein. Das 40. Jubiläum mit Gartenfest und einer Tennis-Marktmeisterschaft wurde wegen Terminüberschneidungen abgesagt.
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