Waldthurn
08.12.2024 - 10:50 Uhr

Trauer um Ralf Berger in Waldthurn

Der 44-jährige Familienvater aus Waldthurn verstirbt nach einem Verkehrsunfall.

Trauer um Ralf Berger. Bild: Julian Stratenschulte
Trauer um Ralf Berger.

„Er hat gerne gelacht, was sein Markenzeichen war, hat sich um Frau, die zwei Kinder, aber auch Geschwister und Eltern gekümmert und war nebenbei ein begeisterter Sportler“. Der Waldthurner Pfarrer Norbert Götz brachte das Leben des durch einen tragischen Verkehrsunfall verstorbenen Ralf Berger bei der Verabschiedung am Friedhof auf den Punkt. Berger (44) wohnte in Reinhardsrieth und ist in Waldthurn aufgewachsen. Die Trauermesse begleiteten Alexandra Jaworski (mit Gitarre) und Sophia Mäckl (E-Piano) mit ihrem Gesang eindrucksvoll.

Am 25. November schreckte die Region der schwere Verkehrsunfall auf der Straße von Spielberg bei Goldbrunn auf. Schon im Alter von 20 Jahren hatte Berger laut Pfarrer Götz in diesem Bereich einen Unfall fast unverletzt überstanden und dies auch als seinen zweiten Geburtstag angesehen.

2005 hat er seine Frau Alexandra geheiratet, in Reinhardsrieth war er daheim. Die Kinder Julia und Martin waren sein ganzer Stolz. Der Zusammenhalt in der Familie, Geschwistern und Eltern habe ihm alles bedeutet. In der Schule schon sei er eine große Sportskanone gewesen, habe Fußball gespielt. Die Begeisterung für den Fußballsport und für den FC Bayern München habe er mit seinem Sohn geteilt. Früher war er auch in Sachen Tischtennis ganz vorne, seine Hobbies waren später auch Dart und Rad fahren.

Geboren ist Ralf Berger im November 1980 in Weiden als der Zweite von vier Geschwistern. 1982 ist die Familie von Weiden nach Waldthurn in das neue Haus gezogen. Die Schule hat er in Waldthurn, Vohenstrauß und Weiden besucht. Danach machte er die Ausbildung als Elektriker. Zuletzt war er bei der Firma Sitlog in Altenstadt/WN beschäftigt. Berger sei handwerklich sehr begabt gewesen. „Wenn ich es selber mache, dann weiß ich, dass es gut gemacht ist und ich hab dabei auch noch viel Geld gespart“ war sein Motto.

 
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