An den Montagen zwischen Allerheiligen und Ostern trafen sich die Schnitzer des Oberpfälzer Waldverein Waldthurn im Werkraum der Grundschule, um ihrem Hobby nachzugehen. Ob Schafe, Bäume oder Wanderer mit Stock - es sind in der Zeit wieder viele Kunstwerke entstanden. „Je öfter man schnitzt, umso leichter geht es von der Hand“, leitete Erwin Klotz den Abschlussabend im FSV-Sportheim ein. OWV-Vorsitzender und 2. Bürgermeister Roman Bauer dankten Klotz, dass er sich wieder um die Schnitzerfreunde gekümmert hatte. „Ihr seid ein Aushängeschild des OWV und der Marktgemeinde“, stellte Bauer fest.
Auch die Neuzugänge wurden bestens betreut und mit den Grundfertigkeiten vertraut gemacht. Mit Stefanie Ziegler aus Floß ist nun auch wieder eine Frau mit an Bord, die die Schnitzergruppe immer wieder mal mit herzhaftem Gebäck oder anderen kulinarischen Köstlichkeiten versorgt.
Anton Pöpperl, der die Gruppe von Anfang an (seit November 2010) begleitete und ihnen als Schnitzprofi die ersten Handgriffe vermittelte und immer wieder handwerkliche Tipps gab, freute sich ebenfalls, dass es weitergeht und er in Erwin Klotz einen würdigen Nachfolger als „Schnitzlehrer“ gefunden hat.
Reinhard Stark dankte Klotz mit einem Umschlag, denn die Schnitzerfreunde hatten gesammelt und wollten damit eine gewisse Wertschätzung an ihren „Betreuer“ weitergeben. Klotz versicherte, weiterhin die Truppe anzuleiten, aber der Inhalt des Umschlags gehe eins zu eins in die Brotzeit- und Getränkekasse. Mit einem kleinen Abendessen und einer „Ausstellung“ der handgefertigten Exponate endete der Schnitzabschlussabend.
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