Ein Akt der Zerstörung wurde zu einem Akt der Wiedergeburt. dank der selbstlosen Tat von Dominik Eiser, dem „Hauszimmerer des FSV Waldthurn“ und Mittelfeldstrategen der FSV-Reservemannschaft. Nachdem Unbekannte auf dem Sportgelände des FSV einen Spielturm mit einer Schaukel und Klettergerüst beschädigt hatten, ließ sich Eiser nicht entmutigen. Vielmehr nahm er die Sache in die Hand und baute das gesamte Spielgerät in mühevoller Einzelarbeit wieder auf.
Der Schaden wurde auf einen Wert von 500 Euro geschätzt, doch Eisers Einsatz überstieg diese Summe bei Weitem. Mit unentgeltlicher Arbeit gelang es ihm, das Spielgerät wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen. Dabei setzte er nicht nur seine handwerklichen Fähigkeiten ein, sondern organisierte auch das benötigte Material. Das Holz für den Neuaufbau wurde großzügigerweise von der Lennesriether Holzbaufirma Riedl gespendet. Der Wert des wiederhergestellten Spielturms beläuft sich auf knapp 1000 Euro. Doch für diejenigen, die von seinem Einsatz profitieren, ist er unbezahlbar.
Eiser zeigt damit nicht nur seine Liebe zum Handwerk, sondern auch seine Verbundenheit mit der Gemeinschaft und sein Engagement für das Wohl der Kinder, die das Spielgerät nun wieder nutzen können.
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