Die Bayernpartei demonstrierte am Samstagvormittag gegen die geplante CO2-Steuer. Bei einem Protestzug vom Bahnhof zum NOC rief Ortsvorsitzende von Lengfeld, Rosi Hammerl: „Uns langt's! Wir wollen keine Entwicklungshilfe nach China zahlen.“ Umweltschutz ja. Aber: „Der geht im eigenen Garten los.“ Mit der Brechstange klappe da gar nichts. Nur ein kleines Häufchen aus 14 Demonstranten zog mit seinem Leiterwagen durch die Max-Reger-Straße und skandierte, dass es im Namen der Mehrheit spreche. Von einer Passantin mussten sich die Demonstranten aber anhören: „Ihr schaut nicht wie die Mehrheit aus.“ Unter den Teilnehmern waren Helmut Bauer aus Eslarn und Bayernpartei-Landesgeschäftsführer Uwe Hartmann. Bei der Abschlusskundgebung vor dem Einkaufszentrum betonte die Gruppe ausdrücklich, dass erst Kinderarbeit eine Nutzung von Elektroautos möglich mache. Und dass der Benzinpreis nach Einführung der Steuer, die vor allem auch Landwirte und Rentner beutle, in Richtung zwei Euro pendle. "Wir dürfen uns das nicht länger gefallen lassen", tönte der Kreisvorsitzende Oberpfalz Nord, Roland Bayer.
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