20. Kreismeisterschaft im Schießen

(huh) Mit Handwaffen traten die Teilnehmer beim jährliche Schießen der Bundeswehr auf der Sammelstandortschießanlage Weiden-West an. Sie suchten den 20. Kreismeister.

Das Schießen erfolgte als Mannschaftswettbewerb. Es diente auch zum Erwerb der Deutschen Schützenschnur und stand unter dem Motto: "Reserve ein Leben lang"! Zwei verschiedene Übungen wurden geschossen: Zum einen eine Übung mit der Pistole P8 P-S-1. Dabei wird mit fünf Schuss auf eine 10er Ringscheibe geschossen. Für die Kreismeisterschaft können 50 Ringe und somit 50 Punkte erreicht werden. Zum anderen gab es die Übung mit dem Gewehr G36 G36-S-3, wobei im Schnellschuss aus der Pirschhaltung geschossen wird. Wie's funktioniert? Der Schütze nimmt die Pirschhaltung ein. Auf Kommando bringt der Schütze seine Waffe in Anschlag stehend freihändig und blickt mit beiden Augen geöffnet durch das Reflexvisier. Danach nimmt der Schütze wieder die Pirschhaltung ein. Er wiederholt diesen Vorgang etwa alle zehn Sekunden. Der Schütze kann 100 Ringe erreichen.

Eine Mannschaft besteht aus drei Reservisten, zwei Pistolenschützen und einen Gewehrschützen. Die Mannschaft kann maximal 200 Punkte erreichen. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Oberstleutnant der Reserve, Thomas Baldauf, Standleitender Pistole P-S-1 Oberstabsfeldwebel der Reserve Dionys Bartmann und Standleitender Gewehr G-36-S-1 Stabsfeldwebel der Reserve Dirk Jungermann. Die Stadträte Alois Schinabeck und Hans-Jürgen Gmeiner drückten die Daumen.