Weiden in der Oberpfalz
15.10.2019 - 10:34 Uhr

45 Mitwirkende bei Benefizkonzert am 12. November in der Max-Reger-Halle

Ein breites Spektrum an Musik wird das Heeresmusikkorps Veitshöchheim am 12. November (19.30 Uhr) bieten. In der Max-Reger-Halle erklingen Militärmärsche, Ouvertüren, Filmmusik und Originalkompositionen für sinfonisches Blasorchester.

Das Benefizkonzert des Heeresmusikkorps besprechen (von rechts) OB Kurt Seggewiß, Kommandeur Sven Zickmantel, Oberstleutnant Roland Kahle, Kulturchefin Petra Vorsatz, Hauptfeldwebel Mario Hönig, Oberstabsfeldwebel Thomas Eichinger, Hauptfeldwebel Eugen Knittel und Ursula Barrois von der "Initiative". Bild: hcz
Das Benefizkonzert des Heeresmusikkorps besprechen (von rechts) OB Kurt Seggewiß, Kommandeur Sven Zickmantel, Oberstleutnant Roland Kahle, Kulturchefin Petra Vorsatz, Hauptfeldwebel Mario Hönig, Oberstabsfeldwebel Thomas Eichinger, Hauptfeldwebel Eugen Knittel und Ursula Barrois von der "Initiative".

Zum fünfjährigen Bestehen des Artilleriebataillons 131 am Standort Weiden veranstalte man das Konzert als Dank an die Bürger für die gute Aufnahme, sagte Oberstleutnant Sven Zickmantel im Büro des Oberbürgermeisters. Dort stellten sich Kommandeur Zickmantel, Oberstleutnant Roland Kahle und Hauptfeldwebel Eugen Knittel vom Heeresmusikkorps sowie Oberstabsfeldwebel Thomas Eichinger und Hauptfeldwebel Mario Hönig vom örtlichen Projektteam vor.

In der Patenschaftsurkunde von 2015 sei zu lesen, dass die Stadt und das Artilleriebataillon 131 die Patenschaft „mit Leben erfüllen“ und „aktiv gestalten“ werden, berichtete Oberbürgermeister Kurt Seggewiß. Er freue sich schon, dass diesem Vorsatz mit dem Benefizkonzert Rechnung getragen werde. „Schöne Musik hören und gleichzeitig Gutes tun“ könne man beim Besuch, stellte Kulturamtsleiterin Petra Vorsatz fest. Denn der Erlös komme zu je einem Drittel der „Initiative“, dem Bundeswehr-Sozialwerk und der Aktion „Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien“ zugute. Die Weidener „Initiative“ leistet Wohnungs- und Obdachlosenhilfe, Familienhilfe und Gemeinwesenarbeit und setze besonders auf Vermeidung von Wohnungslosigkeit, sagte Vorsitzende Ursula Barrois. Das Bundeswehr Sozialwerk hilft in Not geratenen Angehörigen der Bundeswehr und die Aktion „Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien“ leistet Hilfe, wenn Familien mit körperlich oder geistig behinderten Kinder die Belastungen aus eigener Kraft nicht schultern können.

In der Vollmondnacht des 12. November, dem 64. Gründungstag der Bundeswehr, seien zahlreiche Musikstücke zu hören, die die Romantik des Monds betrachten, kündigte Oberstleutnant Kahle, Leiter des Heeresmusikkorps, an. „Moonlight Serenade“, „Moon River“ und das „Lied an den Mond“ von Antonin Dvorak, gesungen von Anja Stegmann, seien einige der Bekanntesten. Daneben könne man sich auf ein Frank-Sinatra-Medley, auf die „Slawischen Tänze“ von Dvorak, „Over the Rainbow“, auf die Konzertouvertüre von „Donna Diana“, auf Glenn Miller und vieles andere freuen. Umrahmt werde die Veranstaltung von festlichem Ambiente. Vor der Max-Reger-Halle werden Soldaten mit Fackeln die Besucher empfangen und verabschieden.

Karten gibt es für 15 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter nt-ticket.de.

 
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