Danach hatten Eltern neun Tischgruppen eingerichtet und so den Kindern die Gemeinschaft spüren lassen. Sie hatten Brot gebacken, ihnen von Jesus und von ihrem Glauben erzählt. Viele Erstkommunikanten nahmen auch das Angebot der Pfarrei wahr und gestalteten ihre Kommunionkerze selbst.
Am Erstkommuniontag bereiteten einige den Altar bei der Gabenbereitung vor und brachten das Altartuch, Kerzen, Hostienschale und Wein an den Altar. Weitere Kinder übernahmen die Texte und begrüßten Jesus im Kyrie mit den Eltern. Die Jugendschola begleitete die Festlichkeit musikalisch.
Pfarrvikar Celestine Joseph Thazhuppil erinnerte die Kinder an den Satz: Mama, ich habe Hunger. „Schön wenn ihr der Mama sagt, dass es gut geschmeckt hat, denn Essen ist auch schön, wenn es mit der Familie geschieht. Das haben auch die Jünger erfahren, als Jesus mit ihnen das Abendmahl gefeiert hat“, sagte er. Damals habe er ihnen den Auftrag gegeben, immer wieder miteinander Mahl zu halten.
Pfarrer Peter Brolich, Gemeindereferentin Waldraut Dobmann und Celestine Joseph Thazhuppil dankten den Eltern und baten sie, ihre Kinder weiterhin auf dem Glaubensweg zu begleiten und sie an das Abendmahl zu erinnern. In der Andacht am Nachmittag erhielten die Kommunionkinder als Geschenk von der Pfarrei ein Bronzekreuz, das sie immer an ihre Erstkommunion erinnern soll.
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