(kzr) An seinem 60. Geburtstag am Montag hatte Sonderschulrektor Reinhard Kausler von der Stötznerschule viel zu tun. Am ersten Schultag nach den Ferien wartete in der Turnhalle eine Schnitzeljagd auf ihn. Dann schenkten ihm die 1. und 2. Klassen einen gesanglichen Regenbogen bei einer Feierstunde. Konrektorin Kunigunde Schwägerl hatte die Kinder gefragt, was denn alles zu einem Geburtstag gehöre: viele Freunde, überraschende Geschenke, Lieder und Musik. Sie gratulierte für das gesamte Kollegium. Dr. Matthias Holl überbrachte die Grüße von Oberbürgermeister Kurt Seggewiß und seiner SPD-Fraktion, und unterstrich, dass die Stadt stolz sei auf die mannigfaltigen Schulen. „Wir sind breit aufgestellt in unserer Schulstadt. Ich danke für das kommunikative und engagierte Chefsein“, sagte Holl.
Für den Elternbeirat gratulierte Claudia Prill mit einem Geschenk. Für den Verein „Freunde der Stötzner-Schule“ überreichte Ursel Fischelmayer, Rektorin a.D., zusammen mit Geschäftsführerin Bärbel Bäumler ein Geschenk und wünschte weiterhin viel Kraft für die Zukunft.
Die Tanz-Arbeitsgemeinschaft zeigte eine Aufführung zu „Uptown Funk“ und die Theater-AG erinnerte an die Schulzeit des Rektors im Alter von zehn Jahren. „Wenn ich mal groß bin, möchte ich eine eigene Sekretärin haben, eine große Schule leiten, einen eigenen Handwerker, einen Getränkeautomat und einen Essensservice haben“, sprachen die aufgereihten Schüler. All dies habe er nun als Rektor der Schule. Zum Schluss überraschten sie ihn noch mit 60 bunten Luftballons, die sie auf dem Schulhof steigen ließen.
Geboren in Egenhofen, wuchs Kausler in Fürstenfeldbruck auf und studierte nach dem Abitur Sonderpädagogik für geistig behinderte Kinder als Hauptfach. Als Lehrer für Sonderpädagogik in Eschenbach kam er vor zwölf Jahren nach Weiden an die Stötznerschule. Seit 30 Jahren ist er mit Irene Kausler verheiratet. Auch sie im Schuldienst tätig.
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