Im vergangenen Jahr war die Mooslohstraße eine Dauerbaustelle: erst teilweise, dann in Abschnitten immer wieder total gesperrt von April bis November. Ganz so lange dauern die aktuellen Arbeiten nicht, immerhin aber zweieinhalb Monate lang müssen sich die Autofahrer nochmals in Geduld üben. Bereits ab Mittwoch, 18. Mai, wechseln die Stadtwerke den Abwasserkanal auf einer Länge von 180 Metern aus, danach werden Straße und Gehweg erneuert. Die Einfallstraße ist solange komplett blockiert. Die Bushaltestellen Mooslohe und Rehbachstraße fallen aus, Passagiere finden Ersatz am Ententrat und im Merklsteig. Voraussichtlich ab 31. Juli kann der Verkehr wieder ungehindert rollen. Allerdings kommt dann die Flurstraße an die Reihe. Dort stehen 320 Meter Kanal zum Austausch an. Der Abschluss ist im November 2022 geplant.
Bereits seit Montag, 16. Mai, verengt sich in Zentrumsnähe eine weitere Einfall- zur Einbahnstraße. Die stark frequentierte Prinz-Ludwig-Straße ist beim Rot-Kreuz-Platz halbseitig gesperrt. Grund ist laut Stadtsprecherin Christina Geiger der Austausch eines Telekom-Kabelschachts. Stadtauswärts wird der Verkehr der Nikolai-/Prinz-Ludwig-Straße über die Straße „Zur Centralwerkstätte“ umgeleitet, stadteinwärts läuft's wie gehabt. Vereinzelt sind Halteverbote eingerichtet. Die Stadt bittet um Verständnis und rät ortskundigen Verkehrsteilnehmern, den Bereich großräumig zu umfahren. Die Arbeiten sollen in etwa dreieinhalb Wochen abgeschlossen sein.
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