Zahlreiche Weihnachtslieder erklangen in der weihnachtlich geschmückten Cafeteria des Klinikums bei der Weihnachtsfeier für Alleinlebende, organisiert von Diakonie Weiden und Caritasverband Weiden/Neustadt, an Heiligabend. Diakon Karl Rühl hatte Akkordeon und Gitarre im Gepäck, um die rund 110 Gäste sowie die etwa 20 Helfer musikalisch zu begleiten.
Die Klinikumsküche um Marc Kersten hatte ein leckeres Menü gezaubert. Davor und danach wurde gesungen, Gäste trugen Gedichte vor, jemand spielte Flöte, die Besucher hörten das Evangelium, und schließlich stimmten alle in dem kurzzeitig abgedunkelten Raum „Stille Nacht“ an. Bürgermeister Reinhold Wildenauer und seine Lebensgefährtin Juliane Feneis sangen mit und vor, ebenso Diakon Rühl (Leiter der Diakonie), Manuel Häffner und Sozialpädagogin Elisabeth Hirn (Caritas-Kreisverband). Mit von der Partie waren auch die Stadträte Matthias Holl und Gabriele Laurich. Viola Vogelsang-Reichl von der Aktion „Lichtblicke“ – der Verein übernimmt heuer die Kosten der Feier – dankte den vielen Helfern, die an Heiligabend ihre Zeit schenkten. Simon Roscher und Ulla Roscher-Geuss brachten das Friedenslicht von den Pfadfindern vorbei.
Von der Stadt Weiden gab es Lebkuchen als Geschenk, Diakonie und Caritas hatten Honig und Karten für den Gabentisch organisiert. Eine Frauengruppe hatte im Vorfeld kleine verpackte Seifen und Handcremes gespendet, eine Besucherin brachte Grußkarten mit. Radio Ramasuri stiftete Plätzchen für den Abend. Was an Lebkuchen und Honig übrigblieb, wurde ins Ursula-Barrois-Haus gebracht.
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