„Die Leute rutschen sehr diszipliniert“, betonten der technische Geschäftsführer Klaus Kunz, Schwimmvereinsvorsitzende Ilona Forster und Ehrenmitglied Oskar Dagner. Aber man habe nun oben am Turm eine Ampel installiert, die künftig die Rutschintervalle regeln soll.
Dies geschehe aus versicherungstechnischen Gründen und auch zur Sicherheit der Badegäste, sagte Kunz. „Die Ampel zeigt dem nachfolgenden Rutscher an, wann der Vorausrutscher das Auslaufbecken verlassen hat.“ Das soll Aufrutsch-Unfälle vermeiden. Die Ampel zeige Rot und Grün. Integriert seien zwei Sensoren, oben beim Einstieg und unten am Auslauf.
Denn vom Einstieg aus sei auf der Freefall-Rutsche nicht zu erkennen, was unten passiere und ob der Vorgänger schon das Auslaufbecken verlassen habe. Die Ampel könne auch vom Büro des Bademeisters aus geschaltet werden. Versicherungstechnisch bedeute die Ampelanlage: „Wer jetzt einem anderen aufrutscht, ist selbst haftbar.“ Ilona Forster: „Neu ist, dass die Ampel auch dann ständig rot zeigt, wenn die Anlage nicht zum Rutschen freigegeben ist. Abends oder in der Nacht zum Beispiel."
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