Im Konferenzraum der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Bahnhofstraße stapeln sich viele Weihnachtspakete. Sie wurden unter anderem von der AWO-Vorsitzenden Hilde Zebisch und Schatzmeisterin Sieglinde Rehm in den vergangenen Tagen gepackt. Mehrere Helfer werden die Päckchen demnächst an Bedürftige verteilen.
„Mensch sein, heißt helfen“, das ist der Leitspruch der AWO, so Hilde Zebisch. "Vor allem in der Corona- und Weihnachtszeit denken wir an Menschen, denen es finanziell nicht so gut geht. Sie bekommen ein Paket, von der Gulaschsuppe angefangen bis hin zu Stollen, Lebkuchen, Käse, Süßigkeiten und anderen Dingen."
Nachdem im vergangenen Jahr die Weihnachtsaktion in der Pandemie ausgefallen war und nur AWO-Einrichtungen bedacht wurden, wurden heuer auch wieder andere Bedürftige beschenkt. So dürfen sich unter anderem die Bewohner in der Obdachlosenunterkunft Schustermooslohe über ein Paket freuen. "Die Auswahl fiel uns nicht leicht", sagte Zebisch. Denn es habe sehr viele Anfragen gegeben.
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