Weiden in der Oberpfalz
10.04.2022 - 17:52 Uhr

Artilleriebataillon 131 Weiden vergibt Auszeichnung

Der Kommandeur des Artilleriebataillons 131, Oberstleutnant Thorsten Wallschus übergibt Oberstabsfeldwebel Chulpsa den Coin des „Freundeskreis der Artillerietruppe“. Bild: Mario Hönig/exb
Der Kommandeur des Artilleriebataillons 131, Oberstleutnant Thorsten Wallschus übergibt Oberstabsfeldwebel Chulpsa den Coin des „Freundeskreis der Artillerietruppe“.

Zum Ende des ersten Quartals gab es beim Artilleriebataillon 131 in Weiden einen Appell mit Rückschau, Ausblick und besonderen Auszeichnungen. Bataillonskommandeur Oberstleutnant Thorsten Wallschus nannte als Höhepunkte die Richtschützenausbildung am Schützenpanzer Marder in Grafenwöhr, die Teilnahme an einem Artillerieschießen im österreichischen Allensteig sowie die Ausbildung der ungarischen Kameraden an der Panzerhaubitze 2000. Nicht unwesentlich sei auch eine Vielzahl von Abstellungen zur Unterstützung der Kampftruppenbataillone des deutschen Heeres und auch in Grafenwöhr.

Das Bataillon sei deutlich ausgelastet. Nicht zu vergessen die vier Soldaten, die derzeit ihren Dienst im Einsatz in Mali leisten. Zwei weitere Soldaten wurden in diesen Tagen ebenfalls nach Mali verlegt.

Eine besondere Ehre wurde Oberstabsfeldwebel Ralf Chlupsa zuteil. Er bekam für seine besonderen Verdienste um die Artillerietruppe den Coin des „Freundeskreis der Artillerietruppe“ verliehen. Diese Auszeichnung steht als Würdigung für sein über 40-jähriges Wirken als Artillerist. Selbst nach seiner Versetzung in den Ruhestand 2017, habe er sein Wissen und Können im Rahmen von Reservedienstleistungen - insgesamt 352 Tage - beim Artilleriebataillon 131 eingebracht, dankte Wallschus.

 
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