Im Zusammenhang mit einer Anfrage von Stadträtin Sema Tasali-Stoll (SPD) im Hauptverwaltungsausschuss berichtete die Verwaltung über die aktuelle Entwicklung. Dabei erinnerte Rechtsdezernentin Nicole Hammerl an die Gründe, warum die Stadt eingreifen musste. So erhöhte sich durch den Schleichverkehr das Verkehrsaufkommen in der Asylstraße enorm und in der Sedanstraße kam es durch den einfließenden Verkehr zu erheblichen Rückstaus. Um die Asylstraße für den Schleichverkehr uninteressant zu machen, erließ die Verwaltung ein Rechtsabbiegeverbot. Dies wurde durch Betonboller und Absperrschranken noch optisch verstärkt. Seitdem ist dort nur noch Linksabbiegen Richtung Innenstadt möglich.
Die Folgen sind deutlich sichtbar. In den vergangenen Monaten ist der Verkehr aus der Asylstraße deutlich weniger geworden. Sollte sich die Entwicklung auch in nächster Zeit bestätigen, ist seitens der Verkehrsbehörde angedacht, die Abbiegebeschränkung testweise wieder aufzuheben.Allerdings wird es wohl Herbst werden, weil laut Hammerl im Sommer noch eine kurzzeitige Baumaßnahme in der Sedanstraße geplant ist. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich durch Ausweichverkehr in der Asylstraße wieder ein erhebliches Aufkommen an Durchgangsverkehr einschleicht. Hammerl kündigte auch weiterhin sporadische Kontrollen an.
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