Bis zum 30. September finden ab sofort wieder jeweils samstags die beliebten "Punkt 12"-Matineen in der Josefskirche statt. Auftakt war am Samstag ein Konzert mit der Bläsergruppe St. Elisabeth unter Leitung von Tubist Ernst Ebnet. Unter seiner Führung stimmten die beiden Trompeter Hans Rettinger und Stefan Müller, Posaunist Thomas Winderl und Rosina Ebnet am Euphonium mit einer Feierlichen Intrade von Erhard Nowak und prächtigen Tonfolgen auf die kommenden Wochen und Monate ein. Die Gruppe existiert seit 45 Jahren.
Die Matinee sei angelegt, Besucher eine Stunde lang innerlich zu beruhigen, bei all der Hektik draußen vor der Kirchenpforte, betonte Stadtpfarrer Markus Schmid in seiner Begrüßung. Verantwortlich für die Reihe zeichne der Förderkreis für Kirchenmusik St. Josef. "Ein herzliches Vergelt's Gott dafür." Lektor Thomas Kreuzer umrahmte die musikalisch gestaltete Mittagsandacht mit der Verlesung des Sonntagsevangeliums.
Vor die Lesungen setzte das Ensemble von der Nachbar-Pfarrgemeinde eine kleine spritzige Erfrischung durch die Präsentation eines Menuetts von Georg Philipp Telemann. Schlicht in der Harmonik, liedhaft in der Melodieführung folgte ein Madrigal von Hans Leo Hassler. Typisch für Melchior Frank: Die langsame, gemäßigte "Allemande 2". Das Konzert endete mit der Liedkantate "Komm, Herr segne uns" und einer festlichen Intrade aus der Feder von Thomas Riegle.














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