Weiden in der Oberpfalz
12.08.2021 - 12:13 Uhr

Ausstellung in Weiden zeigt Entwicklung des Bärnauer Geschichtsparks

Robert und Adam (von links) zeigten, wie in früheren Zeiten Schindeln abgezogen und Balken behauen wurden. Mit dabei: Regionalbibliotheks- Leiterin Sabine Guhl, "Via Carolina"- Geschäftsführerin Ilona Hunsperger und Vorsitzender Alfred Wolf (von rechts). Bild: hcz
Robert und Adam (von links) zeigten, wie in früheren Zeiten Schindeln abgezogen und Balken behauen wurden. Mit dabei: Regionalbibliotheks- Leiterin Sabine Guhl, "Via Carolina"- Geschäftsführerin Ilona Hunsperger und Vorsitzender Alfred Wolf (von rechts).

Über 30 Jahre ist es her, seit sich die Grenze zu Tschechien öffnete. Seit zehn Jahren gibt es den Geschichtspark Bärnau-Tachov. Zum Jubiläum präsentierten Ilona Hunsperger, Geschäftsführerin des Vereins „Via Carolina – Goldene Straße“, und Alfred Wolf, 1. Vorsitzender, alte Handwerkskunst im Innenhof der Regionalbibliothek. Adam und Robert, ein tschechischer und ein oberpfälzer Arbeiter, zeigten, wie in früherer Zeit Balken behauen und Schindeln abgezogen wurden.

Der Geschichtspark habe sich zum größten mittelalterlichen Freilandmuseum Europas entwickelt, sagte Wolf. 15 hauptamtliche Mitarbeiter würden in dem 800 Mitglieder zählenden Verein mithelfen Brücken zu bauen und Grenzen zu überwinden.

In den Räumen der Bibliothek erklären noch bis zum 31. August 14 Schautafeln in deutscher und tschechischer Sprache die Idee und Entstehung des Geschichtsparks. Am 26. August zeigen Handwerker vor Ort Schmiedekunst und Steinbearbeitung.

 
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