Über 30 Jahre ist es her, seit sich die Grenze zu Tschechien öffnete. Seit zehn Jahren gibt es den Geschichtspark Bärnau-Tachov. Zum Jubiläum präsentierten Ilona Hunsperger, Geschäftsführerin des Vereins „Via Carolina – Goldene Straße“, und Alfred Wolf, 1. Vorsitzender, alte Handwerkskunst im Innenhof der Regionalbibliothek. Adam und Robert, ein tschechischer und ein oberpfälzer Arbeiter, zeigten, wie in früherer Zeit Balken behauen und Schindeln abgezogen wurden.
Der Geschichtspark habe sich zum größten mittelalterlichen Freilandmuseum Europas entwickelt, sagte Wolf. 15 hauptamtliche Mitarbeiter würden in dem 800 Mitglieder zählenden Verein mithelfen Brücken zu bauen und Grenzen zu überwinden.
In den Räumen der Bibliothek erklären noch bis zum 31. August 14 Schautafeln in deutscher und tschechischer Sprache die Idee und Entstehung des Geschichtsparks. Am 26. August zeigen Handwerker vor Ort Schmiedekunst und Steinbearbeitung.
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