Ein halbes Jahrhundert kümmert sich der Seniorenclub „Rudolf Maresch“ um die Senioren. Nun feierte der Club der Arbeiterwohlfahrt im Weidener Westen fünf Jahrzehnte im Gasthaus Strehl.
Musiker Norbert Fiedler spielte auf dem Akkordeon. Vorsitzender Josef Höfner blickte zurück und erinnerte, dass der „AWO-Altenclub“ 1970 gegründet wurde. Den Club führte Julie Forster, dann Hildegard Weig. Unter der Führung von Liesl Gruber nannte sich der Verein nun „AWO-Seniorenclub Weiden-West“, dann folgte Emilie Glashauser. Große Verdienste hatte Rudolf Maresch, nach seinem Tod benannte sich der Club erneut um. „AWO-Seniorenclub Rudolf Maresch“ nannte er sich, seit 1994 bis ins Vorjahr leitete Theres Gmeiner den Club.
Heuer fielen bereits zehn Veranstaltungen und Treffs aus, doch der Vorstand will wieder aktiv werden. Wenn auch Besichtigungen und Kurzausflüge schwierig sind, die Kaffeetreffs monatlich werden wieder geplant. Hilde Zebisch und Oberbürgermeister Jens Meyer sprachen Grußworte. Lustig wurde es bei zwei Sketchen mit Lore Leitmeier und Willi Moser.
Auch Ehrungen standen auf der Tagesordnung. Urkunden und ein Alpenveilchen erhielt für 35 Jahre Mitgliedschaft Josefine Bauriedl, 30 Jahre ist Margarete Prill dabei und 25 Jahre Therese Gmeiner und Thea Strehl. Urkunden erhielten auch Renate Poisel (20), Babette Binner (15) und (jeweils 10 Jahre) Sigrid Enzensberger und Waltraud Schmidt. Wegen Krankheit fehlte Günter Hösl, der schon 25 Jahre für die musikalische Unterhaltung sorgt.













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