Weiden in der Oberpfalz
08.12.2020 - 16:36 Uhr

AWO-Weihnachtsaktion für Bedürftige in Weiden muss ausfallen

Jedes Jahr hält die Arbeiterwohlfahrt Weiden ein Paket für bedürftige Menschen in der Stadt bereit. In der Coronazeit geht das nicht. Die sonst übliche persönliche Vorsprache und Abholung bergen zu viele Gefahren. Aber was nun?

AWO-Vorsitzende Hilde Zebisch (Mitte) hat die Ware mit dem AWO-Fahrdienst ausgeliefert und sie an den Heimleiter Denis Schwenk (links) und Pflegedienstleitung Gabriele Neukam (rechts) übergeben. Bild: R. Kreuzer
AWO-Vorsitzende Hilde Zebisch (Mitte) hat die Ware mit dem AWO-Fahrdienst ausgeliefert und sie an den Heimleiter Denis Schwenk (links) und Pflegedienstleitung Gabriele Neukam (rechts) übergeben.

Wer eine zu kleine Rente oder ein zu mickriges Einkommen hat, sprach vor Weihnachten bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Weiden vor, um kurz vor Heiligabend in den Genuss eines Pakets etwa mit Stollen, Lebkuchen und Glühwein zu kommen. Diese Weihnachtspaketaktion der Arbeiterwohlfahrt (AWO) für Bedürftige muss heuer wegen der Coronapandemie ausfallen, heißt es seitens der Organisation. Zu gefährlich scheint die persönliche Vorsprache der Betroffenen. Schenken will die AWO dennoch - allerdings nur innerhalb des Verbandes.

So sollen die Bewohner in den AWO-Seniorenheimen Hans Bauer und Franz Zebisch sowie die Patienten in der häuslichen Alten- und Krankenpflege, die Besucher der Kindertagesstätten Spatzennest und Kunterbunt sowie der Kinderkrippe und des Horts der AWO Fruchtsäfte bekommen, um gesund zu bleiben, erklärt AWO-Vorsitzende Hilde Zebisch.

Weiden in der Oberpfalz18.12.2019
 
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