Zweimal hat Rick Britton den „King“ live gesehen. Damals war er 15 und 16 Jahre alt. Der jetzt 60-Jährige erlebte Elvis Presley in seinem Heimatland USA auf der Bühne. "The best concerts ever", schwärmt der Frontmann von "Back Beat" am Mittwoch im Innenhof der Regionalbibliothek. Kein Wunder, dass sich Rick unheimlich anstrengt, seinem Idol gesanglich möglichst nahe zu kommen. Der Baustein zu einem grandiosen Konzertabend.
Die Formation um Charlie Hero widmet sich nicht nur dem Memphis-Sound. Mehr als zwei Stunden lang erinnern die fünf Musiker die Sommerserenaden-Besucher mit zeitlosen Songs an die Sechziger. Diese Dekade brachte grandiose Bands hervor, die Musik noch von Hand machten. Es war die Geburtsstunde der Pop-Industrie. Das Erfolgsrezept ist schnell erklärt: Mit Material von den Beatles, Stones, Creedence Clearwater Revival, Roy Orbinson und den Yankees aus dem "Beat Club" wird der Innenhof auf den Kopf gestellt.
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