Der Wittgarten-Durchstich, die seit langem geplante Verlängerung der Max-Reger-Straße über die Bahn hinweg in den Wittgarten, erhält derzeit seine beiden Rampen. Die Altlasten im westlichen Abschnitt bei den Stadtwerken sind entfernt. Dort sind bereits die Eisenflechter dabei, die Bewehrung für den Beton-Unterbau der Zuwegung zu erstellen.
Für mehr interessierte Beobachter sorgen die Arbeiten auf der Ostseite am Josef-Witt-Platz. Dort wird nicht nur der Verkehr der Schillerstraße im weiten Bogen an der Baustelle vorbeigeführt. Auf der Baustelle selbst ist die Firma Scharnagl dabei, das Erdmaterial aus dem künftigen Zuwegungsbereich auszubaggern und abzufahren. Die Rampe führt hinunter zum Betonbauwerk, das vor knapp einem Jahr unter den Schienenstrang eingeschoben wurde.
Baudezernent Oliver Seidel äußerte sich am Freitag überzeugt, dass der Wittgarten-Durchstich wie geplant im August fertiggestellt ist. Bis dahin muss vom Bauamt und den eingeschalteten Gutachtern jedoch auch die kniffelige Frage gelöst werden, wie Fußgänger und Radfahrer von der Max-Reger-Straße sicher über die verkehrsreiche Schillerstraße hinüber in den Wittgarten-Durchstich geführt werden können. "Wir sind sehr neugierig auf die Vorschläge unserer Experten", betont Seidel.
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