Wer seinen Bart abrasiert, muss laut Satzung eine Strafe von zehn Euro zahlen. Fünf bekommt man aber wieder zurück, wenn man ihn binnen drei Wochen wieder wachsen lässt. Der im Dezember 1982 gegründete „Bartclub“ feierte beim „Alten Schuster“ sein 40-jähriges Bestehen.
Jeden ersten Donnerstag im Monat ist Versammlung. Wichtig ist, dass man das „Bartclub-Männchen“ dabei hat. Sonst gibt es wieder eine Strafzahlung von einem Euro. Voraussetzung um Mitglied zu werden ist, dass man Träger eines Schnauzers, eines Kinnbarts oder eines Vollbarts „im normalen Wuchs“ ist.
Fahrten zu bayerischen Traditionsfesten und Sehenswürdigkeiten im schönen Bayernland gehören zu den regelmäßigen Aktivitäten des „Bartclubs“. Auch ein jährliches Gartenfest bei Vereinsmitglied Robert Drechsel, dem Wirt vom „Alten Schuster“, und Wanderungen im näheren Umkreis gehören dazu. Zuletzt ging's Mitte Juni zum wenige Kilometer entfernten „Schwedentisch“.
Präsident Siegfried Voit, Schriftführer Gerhard Voit und Kassier Robert Hofmeister führen die Gemeinschaft seit vielen Jahren zur Zufriedenheit der Mitglieder. Teilnahme an Bart-Wettbewerben habe es infolge der Pandemie nicht gegeben, berichtete der Chef. Das Jubiläumsfest war bestens besucht, auch von Freunden und Gönnern.
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