Weiden in der Oberpfalz
03.07.2019 - 10:51 Uhr

Bella Italia im Maria-Seltmann-Haus

Draußen herrschen hohe Temperaturen wie in Italien, durch das Maria-Seltmann-Haus weht ein musikalisches Flair. „Bella Italia“ heißt das Konzert, zu dem Eva Danzl mit ihren Freunden eingeladen hat.

von FSB
Einen Hauch Italien bringen die Musiker ins Maria-Seltmann-Haus. Bild: fsb
Einen Hauch Italien bringen die Musiker ins Maria-Seltmann-Haus.

Leiterin Susanne Meichner freute sich über einen fast vollen Saal und forderte die Besucher zum Mitsingen der von Sonne, Meer und der Liebe erzählenden Lieder auf. Danzl musste auf ein leicht abgeändertes Programm verweisen, da Bassist Manfred Dirscherl verhindert war, und gab das Motto vor: „Komm ein bisschen mit nach Italien, ans blaue Meer, ins Land, wo die Zitronen blühn!“ Mit Mezzosopranistin Barbara Fröhlich und Bassist Roland Hansl, begleitet vom mitreißenden Timbre und Rhythmus von Ingeborg Hofmann und Hans-Joachim Grajer am Piano, bot sie eine bunte Mischung aus Evergreens und Gassenhauern. Die drei Vokalisten überzeugten in ihren Solopartien mit ausdrucksstarkem Gesang, Sicherheit in den Intervallen und gekonnter Variation in der Lautstärke, die beiden Sopranistinnen auch mit ihren harmonisch abgestimmten Duetten. Dazwischen streute Danzl die Gedichte „Jeder Reise wohnt ein Zauber inne“ und „Glänzendes Lied“ ein, während Hofmann anhand der musikalischen Bezeichnung „con espressione“ (mit Ausdruck) in einer kleinen Geschichte mit einem Erlebnis ihrer Tochter den Bogen nach Sizilien und zurück ins Maria-Seltmann-Haus spannte.

Zu den dargebotenen weltbekannten Liedern gehörten „Eine Reise ins Glück“ ebenso wie „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“, das Chanson „Volare“, „Marina“ oder das von Adriano Celentano interpretierte „Azzurro“. Nicht fehlen durften „O sole mio“, „Time to Say Goodbye“ und „Arrivederci, Roma“. Aus dem mehr klassischen Musikbereich erklangen ein Menuett für zwei Soprane aus der Oper „Erminia“ von Giovanni Battista Bononcini, „Caro mio ben“ von Tommaso Giordani und „Come back to Sorrento“ von Ernesto de Curtis.

 
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