Es ist ein Gemeinschaftsprojekt: Schüler, Lehrer, Sekretäre und auch Eltern haben zusammengeholfen und 126 Hilfspakete für bedürftige Menschen in Rumänien geschnürt.
Bei der diesjährigen Aktion ist das schon stattliche Vorjahresergebnis um 16 Pakete übertroffen worden. Um die Transportkosten mitzufinanzieren, wurden zusätzlich noch 200 Euro Spendengelder gesammelt. Das Liebensteiner Kartonagenwerk lieferte kostenlos die Pakethüllen. "Die Begeisterung, mit der alle Beteiligten an der Paketaktion für benachteiligte Menschen Rumänien mitgewirkt haben, steckt richtig an", freut sich Sozialpädagogin Sandra Schlegl. Sie lobt auch das Engagement der jungen Migranten in den Integrationsklassen.
In einer Transportkette packten die Schüler die Pakete in den Johanniter-Weihnachtstruck. Dieser transportiert die Hilfspakete zum Sammelpunkt der Johanniter-Aktion nach Landshut. Zusammen mit zwölf anderen Transport-Lkw fahren Ludwig Wüst sowie Christian und Raphael Fuchs die Fracht nach Oderhellen in Siebenbürgen. Die 1500 Kilometer lange Strecke führt über Ungarn nach Rumänien. Dort werden die Pakete von Hilfsorganisationen an bedürftige Menschen verteilt. Schlegl hatte zusammen mit Beratungslehrer Karl Alt und der Schülervertretung die Aktion organisiert.














 
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.