Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von 55 Jahren bis zur Regelaltersgrenze ist im Agenturbezirk Weiden weiter gestiegen. Wie die Agentur für Arbeit Weiden mitteilt, waren im Dezember 2024 in den Landkreisen Neustadt an der Waldnaab und Tirschenreuth sowie in der Stadt Weiden 22 230 Menschen dieser Altersgruppe sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr mit 21 610 Beschäftigten entspricht dies einem Anstieg um 2,9 Prozent. Der Anteil älterer Beschäftigter an allen Beschäftigten liegt damit bei 25 Prozent.
Demografischer Wandel als Ursache
Die Agentur für Arbeit Weiden führt diese Entwicklung auf den demografischen Wandel und das gestiegene Renteneintrittsalter zurück. Zudem verbleiben die sogenannten Babyboomer der geburtenstarken Jahrgänge der 1960er Jahre länger im Erwerbsleben und prägen den Arbeitsmarkt spürbar. Bernhard Lang, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Weiden, betont: „Um dem Fachkräftemangel wirksam zu begegnen, brauchen wir das Wissen und die Erfahrung älterer Beschäftigter. Ihre Kompetenzen sind ein klarer Gewinn für die Unternehmen und den Arbeitsmarkt insgesamt.“
Trotz der positiven Entwicklung bestehen weiterhin Herausforderungen. Ältere Menschen haben es im Fall von Arbeitslosigkeit nach wie vor schwerer, wieder in Beschäftigung zu kommen. Jüngere Bewerberinnen und Bewerber werden bei Einstellungen oftmals bevorzugt. Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt daher gezielt mit Fördermöglichkeiten wie beruflicher Weiterbildung, Eingliederungszuschüssen und individueller Beratung. Arbeitgeber können diese Instrumente nutzen, um offene Stellen passgenau zu besetzen.
Diese Meldung basiert auf einer Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Weiden und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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