Weiden in der Oberpfalz
15.12.2020 - 15:03 Uhr

Bethlehemer Friedenslicht im Weidener Rathaus

Gerade in herausfordernden Zeiten wie während der Coronapandemie wünschen sich die Menschen Frieden und Hoffnung. Das Friedenslicht soll dabei helfen. Es ist wieder im Weidener Rathaus angekommen.

Das Friedenslicht im Weidener Rathaus entzünden (von links) Oberbürgermeister Jens Meyer und Pfadfinderin Marina Benkner. Bild: Stadt Weiden
Das Friedenslicht im Weidener Rathaus entzünden (von links) Oberbürgermeister Jens Meyer und Pfadfinderin Marina Benkner.

Marina Benkner vom Stamm der Markomannen des Verbands christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) brachte am Dienstag das Friedenslicht ins Foyer des Neuen Rathauses. Das teilt die Stadt mit.

Die Friedenslichtaktion 2020 steht unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“. Mit dem Entzünden und Weitergeben wird an die weihnachtliche Botschaft erinnert. Vor 27 Jahren startete die Initiative bereits. An der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem entzündet seitdem Jahr für Jahr ein Kind das Friedenslicht. Die vier Ringverbände, zu denen auch der VCP gehört, verteilen ab dem dritten Advent dann das Friedenslicht in Deutschland. Das Licht wird nach einer zentralen Aussende-Feier an über 500 Orte in Deutschland an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben.

„Gerade in diesem Jahr spüren wir, wie es ist, wenn sich Grenzen bilden, wenn Grenzen auch geschlossen werden müssen und unsere Freiheit begrenzt wird. Das Coronavirus hat uns aufgezeigt, wie zerbrechlich unser gesellschaftliches Zusammenleben ist,“ sagte Oberbürgermeister Jens Meyer in der kurzen Zeremonie. „Umso wichtiger ist es, mit dieser Aktion ein Zeichen zu setzen.“ Anschließend entzündete der Oberbürgermeister an dem mitgebrachten Licht eine weitere Kerze, die fortan im Foyer des Neuen Rathauses für den Frieden in der Welt mahnen soll.

OnetzPlus
Neunkirchen bei Weiden in der Oberpfalz11.12.2020
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.