Mit der prächtigen "Preambule" von Jos de Klerk eröffnete die Bläsergruppe St. Elisabeth am Samstag die traditionelle musikalisch gestaltete Mittagsandachts-Reihe in der Josefskirche. Bis zum 28. September werden regelmäßig Musikschaffende in der Kirche auftreten. Wie Ensembleleiter Josef Ebnet erklärte, habe man sich für diese erste Konzert besonders auf barocke Stücke geeinigt. Etwas Klassik war dabei und Modernes. Pünktlich mit Ausklingen des letzten Glockenschlags um 12.05 Uhr begannen die ersten Bläsersätze. Und es ist fast schon Tradition, dass das Quintett von St. Elisabeth den Reigen eröffnet.
Unterbrochen von den Sonntagslesungen, die Thomas Kreuzer vortrug, spielte die Formation 45 Minuten lang. Zu Gehör kamen Werke von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach. Gespielt wurde die Ouvertüre aus der Wassermusik und die Liedkantate "Bewahre uns Gott" von Robert Grössler. Zum Schluss spielte das Quintett, bestehend aus Ernst Ebnet, Rosina Ebnet, Thomas Winder, Stefan Müller und Hans Rettinger beim gut besuchten Konzert das "Verset" von Jacob de Haan.
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