Die Astronomen und Fotografen müssen derzeit Freudentänze aufführen. Gleich zweimal innerhalb von ein paar Monaten können sie eine totale Mondfinsternis beobachten. Die Frühaufsteher sind am Montag, 21. Januar, gefragt. Bei der totalen Mondfinsternis erscheint der Mond in rötlichem Licht, was populärwissenschaftlich als „Blutmond“ bezeichnet wird.
Wie bereits bei der letzten Mondfinsternis im Juli 2018 wird es wieder spektakuläre Bilder geben. Diesmal vielleicht nicht ganz so viele, denn das Himmelsphänomen findet diesmal in den frühen Morgenstunden statt. Laut Informationen der Deutschen Presseagentur tritt der Mond am Montagfrüh bereits um 4.34 Uhr in den Kernschatten der Erde. Um 5.41 Uhr ist er vollständig in den Kernschatten hineingewandert, die Totalität beginnt. Sie dauert bis 6.44 Uhr. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt rät, sich einen Beobachtungsplatz zu suchen, von dem aus in südwestlich-westlicher Richtung ein freier Blick bis zum Horizont ohne störende irdische Lichtquellen möglich ist.
Wer danach wieder eine totale Mondfinsternis sehen will, der müsse sich 10 Jahre bis 2029 gedulden. Schicken Sie uns Ihre Bilder am Montag, 21. Januar, bis 12 Uhr an redws[at]oberpfalzmedien[dot]de, wir veröffentlichen gerne eine Auswahl.













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