Weiden in der Oberpfalz
02.01.2024 - 11:39 Uhr

Bruno ist das Neujahrsbaby am Klinikum Weiden

Viel Arbeit gab es für die Geburtenstation am Klinikum Weiden. Zum Jahreswechsel kamen insgesamt fünf Kinder auf die Welt. Insgesamt gab es im Jahr 2023 weniger Geburten.

Für Ella, Peter und Bruno (vorne, von links) wird der Jahreswechsel immer etwas Besonderes sein: Sie wurden an Silvester bzw. am Neujahrstag im Klinikum Weiden geboren. Den Eltern von Peter (Mitte) gratulieren Dr. Jana Svitakova (von links), Kader Karayol und Michelle Bock (St. 32) und Hebamme Anita Schmidhuber. Bild: Kliniken Nordoberpfalz, Michael Reindl
Für Ella, Peter und Bruno (vorne, von links) wird der Jahreswechsel immer etwas Besonderes sein: Sie wurden an Silvester bzw. am Neujahrstag im Klinikum Weiden geboren. Den Eltern von Peter (Mitte) gratulieren Dr. Jana Svitakova (von links), Kader Karayol und Michelle Bock (St. 32) und Hebamme Anita Schmidhuber.

Für fünf Familien aus der Region war es ein besonderer Jahreswechsel. Am Silvestertag kamen vier Kinder zur Welt, am ersten Tag des neuen Jahres stand Bruno aus Wernberg als Neujahrsbaby im Mittelpunkt. Im weiteren Verlauf des Tages blieb es jedoch ruhig im Kreißsaal. Allen Kindern und den Müttern soll es so weit gut gehen, wie Klinikums-Sprecher Michael Reindl am Dienstag mitteilte.

Insgesamt kamen im Jahr 2023 am Klinikum Weiden 1475 Kinder zur Welt. Darunter waren 40 Zwillinge und einmal Drillinge. Bei den Geschlechtern gibt es eine klare Tendenz: Hier liegen die Jungen mit 767 deutlich vor den geborenen Mädchen (708). Im Jahr 2022 sah das noch anders aus. Damals hatten die Mädchen die Oberhand. 873 Mädchen standen 799 Jungen gegenüber. Insgesamt wurden 1672 Kinder (darunter 45 Zwillinge) geboren. Im Jahr 2021 waren es insgesamt 1720 Kinder.

Bei der aktuellen Zahl der Geburten liegt das Klinikum Weiden im bayernweiten Trend. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr weniger Kinder geboren. Bei der Vorstellung des Statistischen Jahrbuchs 2023 nannte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) rückläufige Zahlen, wie bereits im Jahr davor. Zuvor waren die Geburtenzahlen seit 2011 kontinuierlich gestiegen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.