Lesen fördert die Phantasie der Kinder, den Wortschatz und schafft Bewegung im Kopf. Das zeigte die Veranstaltung mit der Weidener Kinderbuchautorin Christine Willfurth. Zum jährlichen Vorlesetag der „Stiftung Lesen“, der in ganz Weiden stattfand, machten sich die beiden dritten Klassen der Albert-Schweitzer-Grundschule mit ihren Lehrerinnen Christa Kneidl und Michaela Ryschkewich auf den Weg in die Regionalbibliothek. Schon der Weg war ein Teil des Vorleseprojekts, denn das Motto 2019 lautete „Lesen ist Bewegung im Kopf“. Bibliothekarin Ruth Neumann begrüßte die Kinder und lud sie zu einem zweiten Frühstück nach der kleinen Wanderung ein.
Gestärkt nahm die Buchautorin die Kinder mittels Zauberteppich mit auf eine Reise in ferne Länder der ganzen Welt. Die Spinne Thekla spielte hier die Hauptrolle. Sie ließ sich von einem Tannenzweig auf einem Kreuzfahrtschiff mit ihrem Faden niederschweben und lernte das Leben an Bord kennen. Dabei erlebte sie einen kräftigen Orkan auf dem hohen Meer mit einer kleinen Spinne, bis beide an einem Südseestrand von Bord gingen.
Eine weitere Geschichte handelte von Eierdieben im Hühnerstall bei Bauer Hannes, wo Kommissar Kluge ermittelte. Als neuestes Werk, noch ohne Titel, war die Geschichte der kleinen Hexe Adeline. Die Kinder gaben anschließend Tipps ab, wie der Buchtitel lauten könnte.
Dass Reimen auch Spaß machen kann, zeigte sich mit den Gedichten aus Büchern von Christine Willfurth wie „Der Bart von Ritter Hammerhart“ sowie „Vogel und Wurm“. Die Kinder durften dabei die Worte ergänzen.
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