Die Zahl der Anrufer ist stattlich beim städtischen "Corona"-Bürgertelefon. Täglich gehen zwischen 130 und 150 Anrufe auf den insgesamt drei Leitungen ein, 50 E-Mail-Anfragen gilt es zudem abzuarbeiten. Darüber informiert die Stadt auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien.
Das bindet Kräfte. Insgesamt 13 Mitarbeiter betreuen die Hotline im Wechsel. Am häufigsten interessieren sich die Anrufer für die Frage, wann die Stadtverwaltung wieder regulär geöffnet hat. Oder es geht ums Auto und die An-, Ab- oder Ummeldemöglichkeiten dafür.
Welche Altersgruppe sich vor allem am Bürgertelefon erkundigt, ist unklar. "Das Alter der Anrufer wird nicht erfragt", heißt es. Der Namen, falls für die Beantwortung der Fragen nicht nötig, ist übrigens auch kein Thema.
Das zusätzliche Hilfsangebot bindet Personal. Ob das an anderer Stelle fehlt? "Da derzeit der Katastrophen-Fall gilt, ist diesem alles andere unterzuordnen", heißt es dazu aus dem Rathaus. Entsprechend sei der Aufwand "nach derzeitiger Lage zu stemmen".
Mehr zum Bürgertelefon "Corona"
Das Bürgertelefon "Corona" ist auf Anordnung der Stadt und nach Absprache mit der Führungsgruppe "Katastrophenschutz" eingerichtet worden. Für nichtmedizinische Fragen sind Mitarbeiter der Stadtverwaltung unter der Rufnummer 0961/81-38 38 täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar.
Beantwortet werden dort laut Angaben der Stadt beispielsweise Fragen zum Einkauf, zur Rückkunft von Angehörigen aus dem Ausland, Auskünfte zu Geschäftsschließungen und Ausnahmen, Rückfragen zur Durchführung von Veranstaltungen sowie Fragen zu wirtschaftlichen Härtefallregelungen geklärt.
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