Der Baum war der Kreisgruppe Weiden-Neustadt des BN zur Feier ihres 40-jährigen Bestehens vor vier Jahren vom Landesverband geschenkt worden. Bisher hatte sich jedoch kein geeigneter Ort für die Pflanzung ergeben. Nun hatte Babl zusammen mit Ponsold und Uli Weber, den beiden vom Leitungsteam für den Interkulturellen Garten, diesen als „hervorragenden Ort“ für die „Präsentation des Naturgedankens und des guten menschlichen Zusammenlebens“ ausgewählt.
Der 5000 Quadratmeter große Garten hat 30 Parzellen, die von Menschen aus Griechenland, Kasachstan, Ukraine, Russland, Türkei, Philippinen, Tunesien und Deutschland bewirtschaftet werden. Er wird auf Pachtbasis von der Stadt zur Verfügung gestellt. Als Träger fungiert der BRK- Kreisverband Weiden-Neustadt/WN. Im Rahmen der ambulanten Familienhilfe des BRK werden dort auch Projekte mit Kindern und Jugendlichen realisiert, berichtete Ponsold.
BRK-Kreisgeschäftsführer Sandro Galitzdörfer dankte Babl für die „naturverbundene Spende“, die sicher eine Bereicherung für den Garten sei. Er erinnerte an das alljährliche gemeinsame Fest der verschiedenen Kulturen im Interkulturellen Garten und betonte, wie gut hier Zusammenleben funktioniere.
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