Bundeswehr bildet Ungediente als Reservisten aus

Oberleutnant Melanie Hantzschmann, Personaloffizier beim Regionalstab für territoriale Aufgaben Ost, informierte die Interessenten über den Seiteneinstieg als Reservist. Vor dem Vortrag gab Organisationsleiter Günter Bogner einen kurzen Einblick in die Gliederung und Aufgaben seiner Kreisgruppe. Anschließend erhielten die Besucher die Informationen, welchen Herausforderungen sie sich stellen müssen, um einen Dienstgrad für den Reservesoldaten zu erhalten. Dabei geht es nicht um aktiven Dienst, die Reservisten sind hauptsächlich vorgesehen für Katastrophenschutz-Einsätze und ähnliches. Erklärt wurde auch die finanzielle Vergütung nach dem Unterhaltsicherungsgesetz und der Krankenversicherung. In drei Modulen findet im August 2020 die erforderliche Ausbildung in Bogen und in Roding statt. Nach einem 14-tägigen Basismodul mit allgemeiner Einweisung, Waffenausbildung und dem feierlichen Gelöbnis wird im zweiten Modul das Schießen mit Handwaffen und die Wachausbildung durchgeführt. Im dritten Modul erfolgt mit der Abschlussübung die Gefechtsausbildung in Bogen. Voraussetzung für eine Teilnahme ist das Mindestalter von 18 Jahren, die deutsche Staatsbürgerschaft, körperliche Fitness und keine gesundheitlichen Einschränkungen, sowie keine anhängigen Strafverfahren. Anmeldeschluss für die Ausbildung ist der 31. Januar. Unterlagen für die Anmeldung können bei Huberth Rosner (fwresweiden[at]bundeswehr[dot]org) oder Organisationsleiter Günter Bogner (weiden[at]reservistenverband[dot]de) empfangen werden.