Die Schauspieler unter Leitung von Winfried Bühner gestalteten am Mittwoch vor einem vollbesetzten Saal unter dem Motto "So ein Theater" einen kurzweiligen und unterhaltsamen bunten Nachmittag mit lustigen Sketchen, Liedern und Gedichten. Es ging vor allem um die gute, alte Schulzeit, wie man sie heute so nicht mehr kennt. Da erklärte ein rotzfrecher Schlingel in einem Schulaufsatz das System der „Pfortpflanzung“, die er in seiner Arbeit wie folgt zusammenfasste: „Weil es immer wieder forkommt, das Menschen einfach sterben, muss es neue geben. Das ist der Beischlaf.“
An anderer Stelle machte der freche Willibald, Schulmeister Wampls Schulgehilfen Franz das Leben schwer. Gespielt nach einer Burleske von Johann Nestroy. Schließlich muss sich Lehrer Knüppel in einer Schulstunde mit seiner vorlauten Klasse aus lauter Rabauken auseinandersetzen. Ja, so war sie: Die gute alte Zeit. Frech, aber liebevoll.













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