Der BVS Bayern führte die Bayerische Meisterschaft im Pétanque-Triplette in Ingolstadt durch. Hierzu traten zehn Mannschaften aus dem Bereich des BVS Bayern an. Günter Herbolsheimer, Abteilungsleiter im BVS Bayern für Boccia und Pétanque, teilte die Teilnehmer in zwei Gruppen zu je fünf Mannschaften ein. Hierzu waren in jeder Gruppe vier Spiele zu absolvieren. Es folgte die Zwischenrunde mit Überkreuzspielen. Die Gewinner der Zwischenrunde – Gruppenerster gegen Gruppenzweiter – spielten dann um die Gold- und Silbermedaille und die Verlierer um die Bronzemedaille.
Das Team des BVS Weiden startete im ersten Spiel gegen den VSV Straubing 2 holprig, konnte aber nach einem Rückstand aufholen und sicherte sich den Sieg. Auch die weiteren Spiele gegen Straubing 3 und Neutraubling wurden gewonnen. Es folgte gegen Neumarkt die erste Niederlage, das Team war Gruppenzweiter. Damit musste Weiden in der Zwischenrunde gegen den Gruppenersten der Gruppe 1, den VSV Straubing 1, antreten. Dieses Spiel wurde mit 11:8 gewonnen. Dann ging es in der Endrunde um Silber oder Gold gegen den VSV Kemnath. Doch nach zwei Durchgängen musste das Spiel wegen Starkregen, Hagel, Blitz und Donner unterbrochen werden. Auf wasserdurchtränkten Boden wurden die Spiele fortgesetzt. Beim Spielstand von 8:6 für Weiden gelang dem Weidener Team ein bravouröser Durchgang mit drei Punkten und der erste Platz war geschafft. Weiden war Bayerischer Meister. Weiden spielte mit Hans und Gertrude Stock, Barbara Engmann und Karl Voit. Der Endstand: Platz eins ging an den BVS Weiden, Platz zwei an VSV Kemnath und Platz drei sicherte sich VSV Straubing 1.
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