Die Landwirtschaft muss sich auf den Klimawandel und die niedrigere Wasserstände einstellen. "Klimatolerante Mischwälder", "Wassersilos", "langfristiges Denken", "Solidarität untereinander" sind einige der Stichworte, die Reinhold Wittnennt. "Konventionell und ökologisch, beides ist wichtig", sagt der neue Leitende Landwirtschaftsdirektor beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Weiden am Montag beim Antrittsbesuch bei OB Kurt Seggewiß.
Der gebürtige Weiherhammerer Witt kennt Weiden gut. Dort hat er 1981 am Kepler-Gymnasium Abitur gemacht. Danach studierte er in Weihenstephan Landwirtschaft. Er beendete das Studium als Diplom-Ingenieur der Agrarwissenschaften und arbeitete in Amberg, Weiden, München und Nabburg.
Einen wichtigen Bestandteil seiner Tätigkeit sieht der Familienvater darin, die Akzeptanz der Landwirtschaft in der Bevölkerung zu fördern. Unter dem Stichwort Nachhaltigkeit legt er besonderen Wert auf die Eckpunkte Ökologie, Wirtschaft und Soziales. "Es muss ein Umdenken stattfinden", betont Witt. Speziell zu Weiden sagt er, die Stadt biete einen großen Markt für Landwirte.
Bereits letzte Woche hat Witt mit dem Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht über Herausforderungen und Notwendigkeiten gesprochen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.