Ein Sonderkonzert der "Milan Svoboda Bigband" eröffnet am Freitag, 29. September (20 Uhr), den Weidener Jazzherbst. Die Band aus Tschechien zählt seit Jahrzehnten zu den bekanntesten Großformationen Europas. Das Sonderkonzert findet im ehemaligen Ring-Kino (Schillerstraße 5 in Weiden) statt, alle weiteren jeweils um 20 Uhr im Bistrot Paris in der Weidener Sebastianstraße 2, Tickets gibt es an der Abendkasse.
Am Samstag, 21. Oktober, tritt das neu besetzte "Claus Raible Tentett" auf. Der Bepop-Pianist ist bekannt für einen dynamischen Mix aus Originalkompositionen und Arrangements mit seiner Formation aus Spitzenmusikern der ganzen Welt. In seinen Stücken vereint er den Klangreichtum eines vollbesetzten Orchesters mit der Kompaktheit seiner fünfköpfig besetzten Band.
Den darauffolgenden Freitag, 27. Oktober, dürfen sich die Besucher von Gitarrist Martin Taylor, Sandro Roy an der Geige und Peter Cudek am Bass verzaubern lassen. Ein musikalischer Abend voller Groove, Virtuosität, aber auch Melancholie erwartet das Publikum.
Weiter geht es am Freitag, 10. November, mit Juri Smirnov und seinem Quartett "VIBOP", das eine Mischung aus Eigenkompositionen und neu interpretierten Klassikern darbietet. Mit seinen Stücken im Stil des Bebop und Modern Jazz schafft er ein Konzertambiente voller Abwechslung und Virtuosität.
Auch das "Rick Hollander Quartett" ist dieses Jahr dabei. Am Freitag, 24. November, wird der Meisterdrummer gemeinsam mit Brian Levy am Tenorsaxophon sowie an der Flöte, Paul Brändle an der Gitarre und Munguntovch Tsolmonbayer "Tovchoo" am Bass überzeugen.
Am Freitag, 1. Dezember, wird der Weidener Jazzherbst bei freiem Eintritt mit einer Session abgerundet. Es handelt sich dabei um eine typisch jazzspezifische Musizierform, bei der Profis und Amateure improvisieren. Schlagzeug, Flügel und Soundanlage stehen bereit und warten gemeinsam mit Leiter Albert Dotzler auf mutige Musikliebhaber.
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