Weiden in der Oberpfalz
27.06.2022 - 16:39 Uhr

CSU Rehbühl kritisiert schleppende Entwicklung beim Rehmühlbach

Der Kontakt zu den Bürgern war nie abgerissen, trotz der Pandemie. Dies versicherte Stephan Gollwitzer bei der Jahreshauptversammlung seiner Rehbühl-CSU. Wegen Corona hätten Vorstandssitzungen digital stattgefunden. Gemeinsam mit dem Ortsverband Mooslohe habe man drei Ortsbegehungen durchgeführt.

Erwähnt wurde eine 500-Euro-Spende zugunsten des Franz-Friedrich-Kunstwerks an der Außenfassade der Rehbühlschule. Großes Augenmerk gelegt worden sei in letzter Zeit auf die Potentialflächen für Wohnungsbau im westlichen Rehmühlbereich. Durch eine parteiübergreifende Initiative habe man gemeinsam mit SPD-Stadtrat Gerald Bolleiniger die Befestigung der Grüngutcontainer Hinterm Rehbühl mit Rollkies verwirklichen können. Wiederum allein auf CSU-Initiative hin wurde den Rehbühl-Siedlern eine dritte Garage ermöglicht.

Fraktionschef Benjamin Zeitler beglückwünschte die politische Arbeit vor Ort. Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger betonte die Verwurzelung der Ortsverbände mit der CSU, besonders in den Stadtteilen. Die neu gewählten Delegierten für die Stimmkreisversammlung: Stephan Gollwitzer, Gerd Demleitner, Jochen Strehl, Margit Demleitner und Adolf Baumann.

Der ehemalige Ortsvorsitzende Gerd Demleitner kritisierte die schleppende Entwicklung am Rehmühlbach. Für den Unterhalt des Baches trage allein die Stadt Weiden die Verantwortung, weil es sich hierbei um ein Gewässer dritter Ordnung handele. „Würde dieser Bach einer Privatperson gehören, würden der jedes Mal ein paar tausend Euro Bußgeld aufgebrummt, weil da einfach nichts passiert." Seit über zehn Jahren fließe hier kein Wasser mehr. „Erst geht’s ums Geld im Haushalt, dann braucht’s ein Gutachten, das wird dann ein Jahr lang nicht veröffentlicht. Die Folge daraus: Das Gutachten ist veraltet und alles beginnt von vorn."

 
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