Die Christsozialen hatten ihren Pavillon vor der Elisabethkirche gegenüber der Bäckerei Retzer aufgestellt. Trotz Regenwetters informierten sich einige Bürger über die Wahlziele der Partei. „Wir marschieren miteinander“, betonte Zeitler.
„Die Bürgerinnen und Bürger kommen, um uns, um mich kennenzulernen. Denn das ist unser Anliegen: Die Bürger sollen mit ihren Anliegen, ihren Anregungen, Kritiken und Ideen im Mittelpunkt stehen." Die Tour sei eine Art Stoffsammlung, welche die Partei in die heiße Wahlkampfphase mittragen werde. „Wir leben heute in einer Zeit, in der wir anders mit unseren Mitbürgern umgehen müssen. Wir müssen sie mitnehmen und da gehört Zuhören dazu.“
Denn: „Wir sind der Überzeugung, dass Weiden mehr kann.“ Kreisvorsitzender und Ortschef Stephan Gollwitzer sagte, dass es im Sprengel keinerlei Probleme gebe. Dies hätten ihm schon einige Passanten bestätigt. Der Rehbühl habe sich prächtig entwickelt und sei mit 6600 Einwohner der größte Stadtteil. "Das spricht für uns. Wir haben hier eine relativ gute Infrastruktur." Leider fehle es an genügend Nahversorgern. „Wir wollen in der Mitte was.“
"Wir hatten ja früher den Edeka-Markt, wo später dann der Verein Die Tafel eingezogen ist." Ein dritter, zentral gelegener Nahversorger wäre also zu begrüßen. Schließlich seien von der Bevölkerungsstruktur her viele Einwohner im Ü-60-Alter. „Es war ja mal angedacht im Bereich der Seltmann-Villa einen Nahversorger zu bringen. Aber daraus ist nichts geworden.“ Gollwitzer verwies auf die zweimonatlichen Bürgersprechstunden.
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