Diakon Rühl würdigte in diesem Zusammenhang die fachliche und doch zugewandte Klarheit von Freifrau von Lindenfels und die verbindliche, im Querschnitt denkend und praktisch orientierte Arbeitsweise von Höher. Vor allem am Anfang ihres Diensts war Durchstehvermögen gefordert und ging seither mit gut 40 Sitzungen einher.
Freifrau von Lindenfels brachte ihr fachliches Wissen als Hausärztin aus 35 Jahren Praxistätigkeit ein. Auch sieht sie ihren Aufsichtsdienst als Verzahnung der Heimatgemeinde Thumsenreuth mit der übergreifenden Diakonie. Sie „sieht in der Diakonie eine Schnittstelle zwischen ihrer eigenen christlichen Überzeugung und der Arbeit als Ärztin“.
Lothar Höher fand es spannend, dass man ihn als Katholik für ein evangelisches Werk angefragt hatte. „Als Weidener, der auch hinter die Kulissen schauen kann, wusste ich um die schwierige Ausgangslage, die Diakon Rühl übernahm und wollte ihn bei der Sanierung und Ausrichtung des Werkes unterstützen.“ Es mache ihn stolz, dass das Werk wieder mit einem bestmöglichen Ranking dasteht und in den vergangenen Jahren viele Sozialprojekte in der nördlichen Oberpfalz realisiert werden konnten. „Die Diakonie mit ihren ca. 400 Mitarbeitern ist in der Region ein wesentlicher Faktor der sozialen Arbeit.“













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